Bad Homburg (ots) – Stichtag DSVGO: In Deutschland ist das Hochhalten personalisierter Erlebnisse ein Marketing-Mythos: Das zeigt eine repräsentative Studie, die je 1000 Verbraucher in Deutschland, USA und UK zu ihrer Einstellung zum Datenthema gerade online befragt hat.
So haben 25% der Deutschen im letzten Jahr aufgehört, online zu shoppen oder entsprechende Services zu nutzen, weil sie den Unternehmen beim Umgang mit ihren Daten nicht trauen (in USA: 35%, UK: 36%).
Sechs von zehn Deutschen (56%) glauben, dass Marken und Dienstleistungen, die sie nutzen, bereits zu viel Daten über sie gesammelt haben (USA: 54%, UK: 55%).
Mehr als jeder Dritte (38%) weiß nichts von den neuen Datenschutzbestimmungen (USA: 79%, UK: 28%).
67% der Deutschen würden ihre personenbezogenen Daten zu keinem Preis der Welt verkaufen – noch nicht mal an ihre Lieblingsmarke (USA: 55%, UK: 52%).
Nur 16% der deutschen Verbraucher würden es in Erwägung ziehen, Google zu erlauben, ihre Nutzung auf digitalen Geräten für 20 Euro/Monat zu verfolgen (USA: 33%, UK: 40%).
Vorausgesetzt sie hätten die freie Wahl, ist nur jeder sechste Deutsche (14%) der Meinung, es lohne sich personenbezogene Daten abzugeben, um online personalisierte Erfahrungen zu machen (USA: 21%, UK: 24%).
Lediglich jeder zehnte Deutsche (10%) ist damit einverstanden, dass Unternehmen Technologien einsetzen, um Nachrichten und Inhalte für sie zu personalisieren (USA: 10%, UK: 12%).
17% der Deutschen sind der Ansicht, es lohne sich, seine Online-Anonymität für personalierte Erfahrungen aufzugeben (USA: 18%, UK: 21%).
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