Donnerstag, März 28, 2024
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Auslandsmessen: Exportchancen für deutsche Unternehmen

Messeteilnahme im Ausland erfolgreich planen und umsetzen

Auslandsmessen: Exportchancen für deutsche Unternehmen

Barbara Tsihlis, Marketing-Expertin beim Ibbenbürener Messebauer Lünnemann

Statistisch sind ca. 25 % aller Exportaufträge deutscher Firmen direkt oder indirekt auf eine Messebeteiligung im Ausland zurückzuführen, so das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Und davon gibt es jede Menge, laut Berechnungen des internationalen Messeverbandes UFI finden jährlich rund 31.000 Messen statt, verteilt auf die ca. 1.200 Messeplätze mit einer Hallenkapazität von über 32,6 Mio. m². Dort treffen sich rund 4,4 Mio. Aussteller und über 260 Mio. Besucher.

Unternehmenswachstum durch Teilnahme an Auslandsmessen

Insbesondere für kleine und mittlere exportorientierte Unternehmen gehören Auslandsmessen zu den wichtigsten Kommunikationskanälen. Sie sind ein echter strategischer Vorteil beim Aufbau gezielter Kontakte zu neuen Märkten und internationalen Kunden, egal ob in Europa, Asien, Amerika oder Australien.

Barbara Tsihlis, Marketing-Expertin beim Messebauer Klaus Lünnemann GmbH, dazu: „Klar, den Messeeinsatz des eigenen Unternehmens im Ausland gibt es nicht zum Nulltarif, aber die Effizienz ist enorm. Der direkte Kontakt zu den Messebesuchern, das persönliche Gespräch mit interessierten, potenziellen Neukunden auf dem Messestand ist an Wirkung durch nichts zu ersetzen. Unmittelbar kann der Aussteller erfahren, was dem zukünftigen Kunden wichtig ist, über welche Konkurrenzprodukte er bereits nachgedacht hat usw. Viele wertvolle Informationen für den Vertrieb und den späteren Abschluss des Geschäftes.“

Dank Netzwerk: Weltweite Unterstützung für Unternehmen

Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Teilnahme an einer Messe im Ausland ist häufig durch die geografische Distanz sowie Sprach- und Kulturbarrieren deutlich aufwändiger als die Teilnahme an einer Messe in Deutschland. Umso entscheidender für den Erfolg sind eine möglichst frühe Planung und eine professionelle Vorbereitung. Die Messe-Spezialisten vom Messebauer Klaus Lünnemann GmbH im nordrhein-westfälischen Ibbenbüren haben in Sachen Auslandsmessen jede Menge Erfahrung. Als Mitglied des internationalen Messebau-Netzwerkes OSPI helfen sie täglich den Kunden, die auf einer Messe im Ausland aktiv werden wollen. Barbara Tsihlis gibt dazu drei grundlegende Tipps:

1.Wählen Sie die passende Messe aus

Unter https://www.luennemann.de/mehrwert/messetermine-international/ finden Sie eine aktuelle Übersicht aller internationaler Fach- und Publikumsmessen.

Wichtige Kennzahlen für die Auswahl der richtigen Messe liefern die Websites der Messen. Prüfen Sie den Turnus der Messe (jährlich, saisonal, usw.), die Herkunft, Branchen und Anzahl der Aussteller sowie die Besucherstruktur. Prüfen Sie die Entwicklung der Messe anhand der Anzahl von Ausstellern, Besuchern und Herkunftsländern pro Event. Informieren Sie sich über die Größe der Ausstellungsfläche und das Gesamt-Programm. Oft runden Symposien, Vorträge und andere Parallelveranstaltungen die Messe ab. Gute Hinweise auf Erfolg versprechende Messen kann Ihnen auch das Messe-Engagement von Mitbewerbern aus dem In- und Ausland geben.

2.Wählen Sie den passenden Messebau-Partner aus

Wäre es nicht großartig, wenn Sie mit einem Messebauer Ihres Vertrauens, aus Ihrer Region, den Stand besprechen könnten und der geplante Stand später fix und fertig am Messestandort im Ausland aufgebaut wäre? Und zwar ohne hohe Logistik- und Reisekosten? Und wäre es nicht ebenso großartig, wenn genau dieser Messebauer auch noch die Kommunikation mit der ausländischen Messegesellschaft führt und für Sie die Formalitäten erledigt?

Einen solchen umfassenden Auslands-Messe-Service bieten zum Beispiel Messebau-Unternehmen des OSPI Messebau-Netzwerkes (Octanorm Service Partner International). Dieses Netzwerk besteht aus rund 150 Messebau-Partnerunternehmen auf der ganzen Welt, mit hoher Servicekapazität und gleichen Qualitätsstandards. Ihr Messestand würde also in Deutschland geplant und von einem Messebauer aus dem Netzwerk im Ausland auf- und abgebaut. Mehr Infos dazu finden Sie unter https://www.luennemann.de/messe/ospi-weltweites-messebau-netzwerk/

3.Profitieren Sie von öffentlichen Fördermitteln

Bund und einzelne Bundesländer haben großes Interesse daran, dass sich heimische Unternehmen auf Messen im Ausland präsentieren, auch weil Exporte das Wachstum der deutschen Wirtschaft sichern. Dieses Interesse schlägt sich in Fördermitteln für Messeeinsätze im Ausland nieder. Gerade kleine und mittlere Unternehmen können davon profitieren und durch Zuschüsse oder Unterstützung ihre Ausgaben reduzieren. Informieren Sie sich unter http://www.foerderdatenbank.de direkt beim Bundeministerium für Wirtschaft und Energie. Hier finden Sie die unterschiedlichen Förderprogramme mit Richtlinien und Antragsformularen.

Frau Tsihlis, warum ist Lünnemann für Unternehmen auch der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Teilnahme an Messen im Ausland geht? Barbara Tsihlis: „Wir sind täglich im Einsatz, um für Unternehmen aus ganz Deutschland tolle Messestände für Messen im Ausland zu planen. Unsere Kunden schätzen besonders den Service, hier in Deutschland die Standplanung besprechen zu können und ohne großen Aufwand den Standbau durch einen unserer Partner des OSPI-Netzwerkes im Ausland erledigen zu lassen.“

Mit mehr Ideen pro m² sind wir im Messebau für Sie da. Von der kleinen Gewerbeschau bis zur internationalen Fachmesse. Und von 2 m² bis weit über 200 m². Immer mit Blickfängen, an denen die Besucher „hängen“ bleiben.

Kontakt
Klaus Lünnemann GmbH
Barbara Tsihlis
Maybachstraße 23
49479 Ibbenbüren
05451 94670
[email protected]
https://www.luennemann.de/

Laura Langer
Laura Langer
Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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