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    Blog Serie Native Advertising (1): Was bedeutet Native Advertising?

    Laura LangerLaura Langer
    November 27, 2018

    Native Ads Blog-Reihe der PR-, Digital- und Marketingberatung Görs Communications

    Blog Serie Native Advertising (1): Was bedeutet Native Advertising?

    Blog-Reihe der PR-Beratung, Digital-und Marketingberatung Görs Communications zu Native Advertising

    Willkommen bei der nächsten Blog-Reihe der Digital-, PR- und Marketingberatung Görs Communications. In dieser mehrteiligen Blog Reihe erläutern wir, was man unter Native Advertising versteht, wo die Vor- und Nachteile von Native Advertising liegen, für welche Unternehmen sich Native Advertising anbietet, wer die beliebtesten Native-Advertising-Plattformen („Social Content Discovery Plattform“) sind und schließlich, was man beachten sollte, wenn man selbst Native Advertising betreibt. Aber der Reihe nach. Zunächst erläutern wir, was Digital-, PR- und Marketing-Profis eigentlich meinen, wenn sie vom „Native Advertising“ reden.

    Native Advertising: Werbung im bekannten Umfeld

    Der Begriff „Native Advertising“ lässt sich ins Deutsche noch am ehesten mit „Werbung im vertrauten Umfeld“ oder „Werbung im bekannten Umfeld“ übersetzen. Sinngemäß bedeutet es, dass die Werbung sich im Inhalt und im Erscheinungsbild dem redaktionellen Umfeld anpasst – etwa, wenn in einem Artikel über steigende Strompreise für einen Stromanbieter-Wechsel-Vergleich geworben wird, die Anzeige für den Stromanbieter-Wechsel-Vergleich aber so gestaltet ist, dass sie zwar als Werbung gekennzeichnet ist („Sponsored“, „Anzeige“ etc.), sich aber so in den Artikel einfügt, dass es auch ein weiterführendes redaktionelles Angebot ist.

    Kurz: Native Advertising muss als Werbung gekennzeichnet sein, passt sich aber sonst so perfekt dem redaktionellen Inhalt an, dass die Anzeige auch als redaktioneller Inhalt wahrgenommen werden kann. Entsprechend fällt bei „Native Advertising“ oft der Vorwurf der „Schleichwerbung“, was aber irreführend ist, da bei Schleichwerbung klassischerweise auf das Kennzeichnen als Werbung verzichtet wird.

    Native Advertising gab es schon immer

    Die Diskussion (und die Werbeschaltungen) wird beim Native Advertising durch das Internet dominiert, was aber gedanklich in die Irre führt. Denn Native Advertising gibt es schließlich seit dem Beginn der Werbung. Schon immer wurde versucht, Werbung möglichst in der idealen thematischen Umgebung zu platzieren – und nicht wenige Anzeigen wurden schon vor mehr als hundert Jahren so gestaltet, dass sie in ihrer Aufmachung und ihrem Schriftsatz möglichst perfekt den redaktionellen Teil nachmachten.
    Der große Unterschied zum Native Advertising im Internet und im Print-Zeitalter besteht jedoch darin, dass das Internet ganz neue Möglichkeiten beim Native Advertising bietet – und die Abwicklung dank der Technik deutlich einfacher ist, weshalb Native Advertising boomt. Statt sich wie bei den guten, alten Print-Zeiten noch durch unzählige Themen-Seiten und Sonderausgaben zu wühlen, um die passenden Anbieter zu finden, übernehmen im Internet die Algorithmen (mal gut, mal weniger gut) die Suche nach dem idealen (redaktionellem) Themenumfeld. Und die Anpassung an das redaktionelle Umfeld wird in der Regel ebenfalls automatisch vorgenommen – unterm Strich wird dadurch das Schalten der Anzeigen enorm erleichtert. Hinzu kommt ein weiterer Aspekt, die bessere Auswertbarkeit im Internet. Während beim klassischen Print-Geschäft vor allem die Auflage und das Gefühl zählen, sind die Native-Advertising-Anzeigen im Internet perfekt fürs Tracking. Entsprechend kann besser Rechenschaft abgelegt werden – und die Anzeigen-Schaltungen lassen sich viel besser optimieren.

    Von redaktionellen Inhalten über Suchmaschinen bis Social Media und Content Marketing

    Native Advertising wird im Internet recht weit gefasst, es umfasst sämtliche Werbeformen, die sich in Inhalt und Form dem Werbeumfeld anpassen, dabei aber noch als Werbung gekennzeichnet sind. Typischerweise natürlich im redaktionellen Umwelt der großen und kleinen Nachrichtenseiten, aber auch die bezahlten Google Ads (ehemals: „Google AdWords“) auf den Ergebnisseiten von Google gelten als Native Advertising, ebenso die bezahlten („sponsored“) Posts in den sozialen Netzwerken, etwa bei Facebook, Twitter und Instagram. Dass auch die Werbung auf den Social-Media-Kanälen unters Native Advertising fällt, liegt daran, dass die bezahlten Posts abgesehen von der Kennzeichnung als „sponsored Post“ wie die Posts von normalen Nutzern aussehen. Eine Verwechselung mit „echten“ Inhalten wird also bewusst in Kauf genommen.

    Content Marketing – eine weitere „boomende“ Werbeform, hat viele Übereinstimmungen mit, aber auch einige Unterschiede zum Native Adverting, die bei der Kommunikations- und Marketingplanung sowie der Content-Strategie berücksichtigt werden sollten. Kurz gesagt, ist Native Advertising ein elementarer Bestandteil der Verbreitung von Content-Marketing-Inhalten und Werbeformen. Damit ist Native Advertising so genannter „Paid Content“, also bezahlter Inhalt. Beim Content Marketing geht es primär um die Erstellung von Inhalten (Content), die nicht werblich wirken sollen, sondern den Rezipienten einen Mehrwert verschaffen sollen. Der Content ist beim Content Marketing nicht (immer) zwingend bezahlt, da auch beispielsweise Postings auf Blogs, Infografiken, Social Media Posts und Fachbeiträge/Artikel für die Distribution von Content genutzt werden können. Im Görs Communications Blog gibt es hier mehr zum Thema: Paid Media / Owned Media / Earned Media – Eine Führung durch den Begriffsdschungel in der Welt des Content Marketings.

    Dabei gibt es keine Einschränkung im Format, Native Advertising kann als reiner Text daherkommen, aber auch als animierte Grafik, als Video, als interaktives Element und auch als reines Audio-Element. Je nachdem, auf welcher Webseite und bei welchem Native-Advertising-Anbieter die Schaltung erfolgt. Die Möglichkeiten kennen praktisch keine Grenzen, man sollte sich jedoch immer bewusst sein, dass Native Advertising Vor- und Nachteile hat, die sich je nach Unternehmen, Produkt und Marke unterschiedlich stark bemerkbar machen.

    Weiter geht es mit „Blog Serie Native Advertising (2): Vorteile und Nachteile von Native Ads„.

    Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog. Görs Communications sorgt für Kundengewinnung, besseres Image, Bekanntheits- und Umsatzsteigerung durch gezielte PR und Marketingkommunikation. Als Unternehmensberatung, als Agentur und als Coach für Public Relations (PR), Marketing und Digitalisierung helfen wir unseren Kunden, mit optimierter Kommunikation und modernem Onlinemarketing viel mehr zu erreichen: Mehr Umsatz, mehr Kunden, mehr Bekanntheit, mehr Aufmerksamkeit, klare Positionierung, cleveres Marketing, professionelle PR.

    Kontakt
    Görs Communications (DPRG) #PR #Content #Marketing
    Tobias Blanken
    Gertrudenkirchhof 10
    20095 Hamburg
    080046377266
    [email protected]
    https://www.goers-communications.de

    Tags : Native Advertising
    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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