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    Preisanalyse zum Black Friday – so viel können Verbraucher wirklich sparen

    Antonia WiesenbergAntonia Wiesenberg
    November 8, 2018

    Berlin (ots) – Am 23. November steht wieder der Black Friday an. Online-Shops locken dann wie jedes Jahr mit zahlreichen Super-Sonderangeboten. Aber ist der Black Friday wirklich so lukrativ für die Verbraucher, wie die Werbeversprechen der Händler vermuten lassen? idealo hat eine Stichprobe von fünfhundert Produkten untersucht.* Das Ergebnis der Analyse: Schnäppchen gibt es tatsächlich, aber Verbraucher sollten die Angebote kritisch hinterfragen.

    obs/idealo internet GmbH

    Der Black Friday ist in Deutschland angekommen. Jeder Dritte will an diesem Tag auf Schnäppchenjagd gehen und plant dafür rund 300 Euro ein. Das hat eine Umfrage der Shopping- und Vergleichsplattform idealo ergeben.** Verbraucherzentralen warnen jedoch schon seit Jahren vor einem unkritischen Umgang mit den Super-Sonderangeboten. Der Vorwurf: Viele Händler berechnen Rabatte auf Grundlage der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP), der tatsächliche Marktpreis liegt in der Regel aber weit darunter. Deshalb sind solche Angebote oft irreführend und nicht so günstig, wie die Prozentangaben glauben lassen. Mehr als die Hälfte der Verbraucher ist sich dieser Problematik inzwischen bewusst: 55 Prozent denken, dass die Angebote zum Black Friday gar nicht so viel günstiger sind als sonst. Die idealo Analyse zeigt: Immerhin 381 von 500 untersuchten Produkten kosteten am Black Friday 2017 tatsächlich etwas weniger als noch im Vormonat. Größere Preissprünge waren aber eher die Ausnahme – im Durchschnitt war keine Kategorie mehr als 20 Prozent günstiger.

    Elektronikartikel sind am stärksten reduziert

    Vor allem im Bereich Unterhaltungselektronik lassen sich am Black Friday Schnäppchen machen. Die größte Preisersparnis gab es 2017 bei TV-Geräten. Im Schnitt waren Fernseher 129 Euro günstiger erhältlich als im Vormonat (9 Prozent). Bei LGs High-End-Gerät OLED65C7D konnten Käufer sogar über 1.000 Euro sparen (31 Prozent). Auch Lautsprecher waren stark reduziert – um durchschnittlich 15 Prozent. Drei von zwanzig untersuchten Modellen waren am Black Friday 2017 sogar um fast 50 Prozent günstiger – bei einer Preisersparnis von bis zu 85 Euro. Und für Zocker lohnte sich der Black Friday ebenfalls: Sowohl Spielekonsolen als auch Games waren 2017 stark reduziert. Beim Kauf einer PlayStation 4 mit 500GB Speicherplatz konnte man im vergangenen Jahr bis zu 70 Euro sparen (26 Prozent). Die beliebtesten Spiele gab es im Schnitt 16 Prozent günstiger als im Vergleichszeitraum.

    Wer flexibel ist, kann auch bei Smartphones und Spielwaren sparen

    Smartphones waren am Black Friday 2017 nicht auffällig stark reduziert – und das, obwohl sie die mit Abstand am häufigsten gesuchten Produkte waren. Im Durchschnitt lag die Ersparnis bei den 20 beliebtesten Modellen nur bei rund zehn Euro (2 Prozent). Wer sich jedoch nicht auf ein bestimmtes Modell festgelegt hatte, konnte durchaus sparen: Während Apple-Modelle relativ preisstabil sind und auch am Black Friday kaum reduziert waren, fiel der Preis bei manchen Android-Geräten wie dem Samsung Galaxy S8 deutlicher – in der Version Orchid Grey beispielsweise um 40 Euro (7 Prozent).

    Der Black Friday gilt als Startschuss für die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts. Entsprechend sind auch Spielwaren unter den beliebtesten Produkten – vor allem Lego und Playmobil waren im vergangenen Jahr gefragt. Die Analyse von idealo zeigt aber: Die Preisersparnis am Black Friday fiel sehr unterschiedlich aus. Lego-Artikel waren 2017 kaum reduziert. Nur neun von 20 Produkten waren günstiger, im Schnitt sogar etwas teurer als im Vormonat. Playmobil hingegen wurde zum Black Friday deutlich reduziert und war durchschnittlich elf Prozent günstiger als zuvor.

    Fazit: So geht sparen am Black Friday richtig

    Was können Verbraucher tun, damit die Shopping-Tour am Black Friday ein Erfolg wird? Dr. Bartosz Schneider ist verantwortlich für Daten- und Verbraucheranalysen bei idealo. Er sagt: „Der Black Friday lohnt sich definitiv. Voraussetzung ist aber, dass Verbraucher sich nicht von angeblichen Prozenten blenden lassen. Preisvergleichsseiten wie idealo helfen, den Überblick zu wahren. Dort lässt sich für jedes Produkt der Preisverlauf für das letzte Jahr anzeigen – eine gute Möglichkeit, um angebliche Sonderangebote zu entlarven.“

    Außerdem wichtig für die Schnäppchenjagd: Flexibilität. Zwar sind viele Produkte heruntergesetzt, echte Preisknüller sind aber eher die Ausnahme. Laut idealo Umfrage scheinen sich viele Menschen auf ein bestimmtes Produkt festgelegt zu haben – 67 Prozent der Befragten wissen schon vor dem Black Friday genau was sie kaufen möchten und schauen gezielt danach. Wer aber bei Farbe, Ausstattung oder Hersteller flexibel ist, findet viel eher etwas Passendes zu einem günstigen Preis.

    *Untersucht wurden Nachfrage und Preis von 500 Produkten in 25 Kategorien auf idealo.de. Untersuchungszeitraum war das Black-Friday-Wochenende 2017 (24.-26.11.2017), Vergleichszeitraum der gesamte Vormonat (23.10.-23.11.2017). Berücksichtigt wurde der Durchschnittspreis (Median) der 20 beliebtesten Produkte jeder Kategorie auf idealo.de.

    **Die Umfragedaten sind vom Marktforschungsunternehmen Norstat im Auftrag der idealo internet GmbH erhoben worden. An der Online-Befragung im September 2018 nahmen 1.023 Internetnutzer teil. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Internetbevölkerung ab 16 Jahren.

    Tags : Black Friday, e-commerce, handel, Preisanalyse, Umfrage, Verbraucher
    Antonia Wiesenberg

    Antonia Wiesenberg

    Antonia ist seit Ende 2017 als Redakteurin und Marketing Managerin bei Business.today Network tätig.

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