Dienstag, März 19, 2024
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Kein Respekt, lauter Lügen, Datenkraken: Was die Deutschen an Sozialen Netzwerken hassen (und was sie lieben)

Hamburg (ots) – Studie: 13 Prozent der Deutschen sehen nichts Schlechtes an Sozialen Netzwerken – 24 Prozent nichts Gutes

Eigentlich sollte man Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter lieber fern bleiben. Zumindest sieht die Mehrheit der Deutschen gute Gründe dafür: Fast je die Hälfte der volljährigen Bundesbürger ist der Meinung, die Menschen gehen dort zu respektlos miteinander um (49 Prozent), haben Sorge um ihre persönlichen Daten (47 Prozent), und finden, dass die Netzwerke voller Unwahrheiten stecken (46 Prozent). Lediglich 13 Prozent meinen, keinerlei Gründe sprächen gegen die Nutzung Sozialer Netzwerke. Das ist ein Ergebnis der Studie „Wege zum Verbraucher 2020“ von der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor in Kooperation mit dem Marktforscher Toluna und der dpa-Tochter news aktuell. Kern der Untersuchung ist eine repräsentative Umfrage unter 2.000 Deutschen ab 18 Jahren.

27 Prozent der erwachsenen Deutschen fühlen sich durch die unübersichtliche, überwältigende Informationsmenge in Sozialen Netzwerken überfordert. 21 Prozent empfinden Facebook, Twitter & Co als „zu stressig“.

Doch wenn 87 Prozent der Bundesbürger so viel Schlechtes an Sozialen Netzwerken sehen – warum sind die virtuellen Gemeinschaften dann trotzdem so erfolgreich? Ganz einfach: Weil sie neben all den Nach- eben auch Vorteile bieten.

41 Prozent der Deutschen schätzen an Sozialen Netzwerken die leichte Kontaktpflege, 34 Prozent sehen sie als einfache Art, zu kommunizieren. Dass die Netzwerke als schnelle Informationsquelle dienen, sehen 30 Prozent als Grund dafür an, sie zu nutzen. Allerdings: Mit 24 Prozent ist gut ein Viertel der Deutschen der Meinung, dass es gar keine guten Gründe für die Nutzung Sozialer Netzwerke gibt.


Die Studie „Wege zum Verbraucher 2020“ (Hamburg, Januar 2019) von Faktenkontor in Kooperation mit dem Marktforscher Toluna und der dpa-Tochter news aktuell untersucht, inwieweit die tatsächliche Nutzung unterschiedlicher Medientypen zur Informationssuche in der Bevölkerung den Erwartungen deutscher Kommunikationsexperten entspricht bzw. von ihr abweicht. Grundlage ist eine nach Alter, Geschlecht und Bundesland repräsentative Online-Befragung von 2.000 Deutschen ab 18 Jahren sowie eine B2B-Kommunikatorenbefragung unter 265 Mitarbeitern aus PR-Agenturen und Pressestellen verschiedener Unternehmen. Die Befragungen wurden im Juni, Juli und August 2018 durchgeführt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die komplette Studie mit allen Ergebnissen kann unter https://www.faktenkontor.de/faktenkontor-studien/ gegen eine Schutzgebühr von 250,- Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.

Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft sowie der Beratungs- und Technologie-Branche darin, ihre Zielgruppen über klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Das Faktenkontor ist zertifiziertes Mitglied der Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) und zertifiziertes Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).

Kontakt:
Faktenkontor GmbH
Dr. Roland Heintze
Ludwig-Erhard-Straße 37
D-20459 Hamburg
+49 40 25 31 85-1 10
[email protected]

Antonia Wiesenberg
Antonia Wiesenberg
Antonia ist seit Ende 2017 als Redakteurin und Marketing Managerin bei Business.today Network tätig.
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