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    Studie „Die Marktplatzwelt 2020“ bringt Licht ins Dunkel der weltweiten Marktplatzlandschaften

    Antonia WiesenbergAntonia Wiesenberg
    Mai 15, 2020

    München (btn/Gominga) – Aktuelle Untersuchung zeigt erstmalig Entwicklungen, Zusammenhänge und Potenziale der weltweiten Marktplatzlandschaften auf.

    Die Pandemiewochen verdeutlichen derzeit, welche (System-)Relevanz die Online-Marktplätze inzwischen haben. Doch wer heute über Marktplätze spricht und damit nur an Amazon und eBay denkt, verkennt Komplexität und Dynamik dieses Segments. Die Unternehmensberatung ecom consulting und die Technologie-Experten für Online-Rezensionen von gominga bringen mit ihrer Studie “Die Marktplatzwelt 2020” nun erstmals Licht ins Dunkel und liefern damit Wirtschaft und Politik eine wichtige Diskussionsgrundlage.

    Schon vor der Corona-Pandemie war klar: Das Zeitalter der Plattformen ist angebrochen und Online-Marktplätze gewinnen immer mehr an Relevanz. COVID-19 verstärkt und beschleunigt diesen Trend noch zusätzlich. Der Boom umfasst inzwischen eine enorme Anzahl von Anbietern und bietet vielfältige Potenziale. Insgesamt betreiben über 480 Player weltweit und mehr als 170 im DACH-Raum verschiedenste Marktplatz-Modelle. Damit hat sich die Zahl der Akteure allein in der DACH-Region in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt. Auch auf globaler Ebene sind die Wachstumszahlen sowie Veränderungs- und Innovationsdynamiken beachtlich.

    Erstmalig haben das Beratungsunternehmen ecom consulting und die Review-Company gominga daher mit der vorliegenden Studie die internationale Marktplatzlandschaft im Zeitraum September 2019 bis Januar 2020 sortiert und systematisch erfasst. Christian Driehaus, Co-Founder der Review-Company gominga, erläutert die Motive der Analyse: „Wir möchten mit unserer Studie dazu beitragen, die enorme Komplexität und Heterogenität dieser Welt abzubilden. Nur so wird eine differenziertere und fundiertere Diskussion zu Chancen, Risiken und den Erfolgsspielregeln der Marktplätze möglich.“

    Markenhersteller und Händler, Politik und Forschung sowie Medien und Meinungsmacher können nun auf dieser Faktenbasis ihr Vorgehen neu bewerten. In ihrer Analyse kommt das Autorenteam in seinen 10 Key Findings unter anderem zu folgenden Erkenntnissen:

    1. Das EINE Marktplatzmodell gibt es nicht mehr

    Neben den Marktplatz-Pure-Playern gibt es heute eine Vielzahl an Händlern, die ihren Webshop um einen Marktplatz erweitern, App-Marktplätze, die auf „Mobile Only“ setzen, Preisvergleichsplattformen sowie Social & Content Commerce Modelle. Es gibt B2C-, B2B- oder C2C-Marktplätze. Und auch das jeweilige Service-Level, das Marktplatzbetreiber ihren Handelspartnern anbieten, ist mannigfaltig und reicht von der Logistik über Payment bis zu Advertising oder Warenfinanzierung. Insgesamt ist die Veränderungsgeschwindigkeit so hoch, dass manche Erkenntnisse bereits nach wenigen Wochen wieder veraltet sind. Entsprechend komplex ist es für Hersteller und Händler, die für sie relevanten Plattformen zu finden, sich mit den verschiedenen Formaten und den dahinterstehenden technisch-prozessualen Anforderungen auseinanderzusetzen und gleichzeitig Landesspezifika zu berücksichtigen. Und auch die Politik steht vor der anspruchsvollen Aufgabe, die unterschiedlichen Geschäftsmodelle der Player zu verstehen und juristisch zu definieren.

    Die Marktplatz-Landschaft DACH 2020 (c) ecom consulting / gominga

    2. Viele Marktplätze in pikanter Doppelrolle

    Rund ein Drittel der existierenden Marktplätze sind Marktplatz-Händler-Kombinationen – weltweit sowie auch im deutschsprachigen Raum. Wie Amazon fungieren sie als Marktplatz und verkaufen zugleich ihre eigene Ware. Gegenüber 2015 ist der Anteil der Marktplatz-Händler-Kombinationen in der DACH-Region von 19 auf fast 30 Prozent signifikant gestiegen. Wenn also die Politik und das Kartellamt diesbezüglich kritisch auf Amazon blicken und eine Zerschlagung beziehungsweise Trennung von Handels- und Marktplatzmodell erwägen, so müssten etwaige Maßnahmen auch für andere Player wie zum Beispiel OTTO, real, Galeria, Douglas oder Zalando gelten. Dies allerdings würde die Handelslandschaft massiv verändern: Rund 30 Prozent der Marktplatzakteure würden unmittelbar infrage gestellt.

    3. Zu wenige Marktplätze setzen auf echte Kundeninteraktion

    User Generated Content (UGC) ist heute ein elementarer Erfolgsfaktor. Und Händler- und Produktbewertungen sind eine wichtige Form von UGC. Umso überraschender ist es, dass nur 45 Prozent der B2C-Marktplätze global und 39 Prozent der Plattformen aus dem deutschsprachigen Raum eine Bewertungsfunktion integriert haben. Doch die jüngste Generation der Marktplätze holt auf. Gerade Social & Content-Commerce-Plattformen wie Instagram oder Pinterest schaffen gezielt Communities, um die Interaktion zwischen Nutzern untereinander sowie Marke und Konsumenten zu intensivieren.

    Das Marketplace Landscape global 2020 (c) ecom consulting / gominga

    Ralph Hübner, Partner der Strategieberatung ecom consulting, betont die Relevanz des Themas: „Online-Marktplätze beschäftigen heute Wirtschaft, Politik und Medien zugleich. Schließlich setzen heute auch Handelsriesen wie Douglas, Rewe, OTTO oder Metro auf das Marktplatz-Modell als tragendes Business der Zukunft“.


    Zur Studie: Die komplette Studie erhalten Sie auf Anfrage an Saskia Müller, ecomconsulting@saskiamueller.com, Tel.: +491783421567 kostenlos per E-Mail zugeschickt.

    Über ecom consulting: ecom consulting ist eine unabhängige Unternehmensberatung, die Unternehmen aus B2B- wie B2C-Märkten unterstützt, pragmatische Strategien und digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen. Dabei geht es sowohl um umfassende Digitalisierungsthemen als auch um die Optimierung einzelner Geschäftsbereiche. Dazu zählen die Beratung zu Vertriebs- und Marketing-Themen ebenso wie die Gestaltung von Logistik-Prozessen, E-Commerce-Systemen, dem ERP-Setup oder die Anbindung von Marktplätzen wie Amazon. Das 2015 gegründete Unternehmen betreut Kunden wie Braun Büffel, Nintendo, Rose Bikes oder die Würth Gruppe.

    Über gominga: gominga – the review company ist ein Technologieunternehmen aus München, das Unternehmen hilft, vorhandene Online-Rezensionen erfolgreich zu nutzen. Durch verschiedene qualitative und quantitative Analysefunktionen können aus dem Endkundenfeedback wichtige Informationen für das Marketing oder Produktmanagement gewonnen werden. Eine direkte Antwortfunktion ermöglicht aus dem gominga-Tool heraus die Kommunikation mit den Endkunden. Mit weltweit über 40 eBusiness-Plattformen deckt gominga alle relevanten Player wie Amazon, Google, Otto oder Walmart ab und ermöglicht somit, einfach und skalierbar alle Produkt-, Location- und App-Bewertungen und Fragen zu managen. Kunden wie Acer, BSH, Gardena, Samsung, Schwalbe und Sennheiser Communications nutzen gominga, um ihren Kundenfokus zu optimieren sowie Umsatz und Image nachhaltig zu verbessern.

     

    Tags : Marktplatzlandschaften
    Antonia Wiesenberg

    Antonia Wiesenberg

    Antonia ist seit Ende 2017 als Redakteurin und Marketing Managerin bei Business.today Network tätig.

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